Pferde

Je nachdem, wo man in Deutschland zu Hause ist, gehören Pferde mehr oder weniger zum alltäglichen Bild der Landschaft.

In Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein mit ihren großen und berühmten Gestüten prägen Pferde auf der Weide das Bild, vielleicht deutlicher als im Süden und Ballungsgebieten Mitteldeutschlands und in den neuen Ländern. Natürlich spielt das Pferd als Arbeitstier längst nicht mehr die Rolle in Landwirtschaft und Forstarbeit, wie es einmal Ende des vergangenen Jahrhunderts war. Maschinen aller Art, mit vielen ,,Pferdestärken“ unter einer Motorhaube, haben ihre Arbeit übernommen und sie in den Freizeitbereich verdrängt. So ganz allerdings noch nicht, denn inzwischen haben vor allem die Forstarbeiter festgestellt, dass ein pfleglicher Holzschlag am besten mit staken Kaltblütern, also relativ schweren, kräftigen Pferden, möglich ist.  

Sie allein sind - vergleichbar mit den noch deutlich stärkeren Elefanten etwa in Indien - in der Lage, einzelne Stämme aus dem Wald zu schleppen, ohne dabei die anderen Bäume in Mitleidenschaft zu ziehen.                                                                                          

Pferde trinken 60-80 Liter am Tag.

 

Die Informationen sind aus dem Buch „Aktuelles Wissen: Pferde“.

 

von Avelina und Larissa